Donnerstag, 17. September 2009

Anlagenkonzept für die Laserkennzeichnung von großen Teilen

Die Laserbeschriftungsanlage wurde konzipiert für das Kennzeichnen von Aufzugsblenden.
Gefordert ist dabei eine Kennzeichnung von verschiedenen Bilder auf einer Edelstahlblende mit Längen bis 2000mm und einer Beschriftungsfeldbreite bis zu 280mm.
Die Bedienblenden werden in ein Schubfach eingelegt und an Anschlägen ausgerichtet. Nach schließen des Schubfachs wird der Laser für die Beschriftung freigegeben. Der Beschriftungsablauf wird von der Bedienperson über eine Taste oder einen Fußschalter gestartet. Über ein Sichtfenster aus Laserschutzglas kann der Beschriftungsablauf beobachtet werden. Der Beschriftungslaser verfährt mit der positionsgesteuerten X-Achse auf eine definierte Positionen und lasert das erste Bild. Nach jedem Bild verfährt der Beschriftungslaser auf eine neue Position und startet den Beschriftungsvorgang mit einem neuen Bild automatisch. Laserbilder und Beschriftungspositionen werden in einem Ablauf-Programm definiert. Änderungen und Anpassungen sind leicht möglich.
In der Anlage ist ein Faserlaser, Typ Speedmarker FL der Fa. Trotec, mit einer Laserleistung von 20W, eingesetzt.
Das Anlagekonzept ist ebenso geeignet für die rationelle Kennzeichnung großer Teile. Beispiele sind das Kennzeichnen von Rohre, Profilstangen, Metallschilder, aufbringen von Skalen usw. Rohre können beispielsweise in Prismen eingelegt, und als Mehrfachnutzen beschriftet werden. Eine individuelle Kennzeichnung von Einzelstücken ist ebenso möglich.
Die Anlagenabmessungen und die Abmessungen des Beschriftungsfeldes können unterschiedlichen Kundenanforderungen angepasst werden. Bei unterschiedlichen Teilehöhen kann die Anlage optional mit einer Z-Achse zur automatischen Fokuseinstellung ausgerüstet werden. Für größere Serien, besteht die Möglichkeit, die Anlage mit einer automatische Teilezuführung zu erweitern.